
Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt. Die kleinen Freuden des Lebens werden noch schöner, wenn wir sie zusammenbringen. Das gilt auch für Premium-Rums und hochwertige Zigarren. Begleitet uns dabei, wenn wir herausfinden, wie viel Freude ein Rum-Zigarren-Duo bringen kann.
Ein Premium-Rum, gepaart mit einer gut gemachten Zigarre, kann uns an eine pure Genuss-Reise bescheren. Alles, was wir wirklich wissen müssen, ist, dass das Geheimnis in der sorgsamen Auswahl von Aromen und Düften liegt, kombiniert mit einem gewissen Verständnis dafür, wie und warum bestimmte Profile zusammen funktionieren.
Wenn wir Rum und Zigarren kombinieren, sollten wir zuerst darauf achten, was sie verbindet und welche Gemeinsamkeiten sie haben. Beide entstehen als Ergebnis sorgfältig kultivierter Zutaten, die einer komplizierten Reifung und Vermählung unterzogen werden. Wie die Rumherstellung basiert auch das Zigarrenrollen auf handwerklichem Können und Traditionen, die allen bisherigen Generationen vorausgehen. Neugierig auf mehr?
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Zigarren und Rum verbinden: Wie wir die perfekte Kombination bekommen
So wie langverlorene Liebende, so teilen auch Rum und Zigarren eine gemeinsame Vergangenheit – sowohl geographisch als auch inhaltlich. Sie sind nach wie vor zwei der bedeutendsten Genussexporte aus Mittel- und Südamerika.
Was also ist das Geheimnis der perfekten Kombination von Rum und Zigarren? Den Herstellungsprozess verstehen und die Aromen erkennen. Die Rolle eines Zigarren-Masterblenders unterscheidet sich nicht allzu sehr von der eines Rum-Masterblenders; Beide sollten als eine Form der Kunst betrachtet werden. Hier ist der Grund dafür:
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Zigarren-Herstellungsprozess
Erstklassige Zigarren werden von hochqualifizierten, spezialisierten Personen hergestellt, die als “torcedores” bekannt sind. Man kann sie sich als die Masterblender der Zigarrenindustrie vorstellen.
Torcedores leisten echte Handarbeit und nutzen eine Fertigkeit, die bereits seit 1492 verfeinert wurden, als Christoph Kolumbus zum ersten Mal Tabak in die Alte Welt brachte. Knapp zwei Jahrhunderte später taucht unser geliebter Rum zum ersten Mal in den Geschichtsbüchern der Region Barbados auf.
Der Beruf des Zigarrenrollers markiert das sichere Ende einer langen, ereignisreichen Reise, die mit dem Anbau des Tabaks anfing, bevor die Phase der Ernte, des Sortierens und schließlich des Mischens beginnt. Das sorgfältige Sortieren und Mischen des geernteten Tabaks ist wohl der wichtigste Schritt im gesamten Prozess der Zigarrenherstellung. Hier werden Gruppierungen speziell ausgewählter Blätter zu Bündeln gemischt, die schließlich vom “Torcedor” gepresst, gewickelt und von Hand gerollt werden. Wie gesagt; Es ist eine Kunst!
Während dieses Vorgangs werden alle Bündel genau auf ihr Gewicht hin geprüft und sortiert. Zu leichte Zigarren brennen zu heiß, während zu schwere Zigarren Schwierigkeiten haben, einen Zug zu entwickeln; es ist eine Symphonie, natürliches Gleichgewicht, das beibehalten werden muss, genau wie die Geschmacksnoten in jeder Flasche sorgfältig destillierten Rums.
Einmal gerollt, wird jede Zigarre gründlich auf Unvollkommenheiten und allgemeine Qualität geprüft. Diejenigen, die den Bewertungsstandards der Marke nicht entsprechen, werden als zweitklassige Zigarren verkauft und verfehlen knapp das Premium Segment.

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Die beliebtesten Zigarrengeschmacksrichtungen
Zigarren werden typischerweise nicht inhaliert; sie werden in erster Linie wegen des Geschmacks geraucht. Keine Sorge, das ist für viele Leute eine Neuigkeit!
Hochwertige, erstklassige Zigarren haben das Potenzial, den Gaumen auf unterschiedliche Weise zu stimulieren, und das Aufspüren dieser Noten ist der Höhepunkt für selbsternannte “Aficionados”.
Zigarrenclubs, in denen die Mitglieder das anspruchsvolle Pairing von Zigarren mit edlen Rumsorten genießen, sind gar nicht so selten, wie man meinen könnte. Überall finden sich “Aficionados” in den Lounges der Zigarrenbars ein und genießen die Kombination von Rum und Zigarre. Dort können sie ihrer Leidenschaft nachgehen und gemeinsam das Zigarren-Handwerk genießen.
Hier sind einige der häufigsten Aromen aufgeführt, die man beim Genuss von Premium-Mischungen erwarten kann:
Süße Noten: Sorten von Kakao und Melasse
Ausgewählte Deckblätter geben der Mischung den letzten Schliff, der von Natur aus süßlich ist. Diese Noten stammen meist von Kakao- oder Melasse-Arten, können geschmacklich aber auch die Region von Ahorn oder Karamell beschreiben.
Scharfe, pfeffrige Noten
Bestimmte Zigarrentabake werden in der Nähe von Pfeffersorten angebaut, was den Tabakstauden Noten von schwarzem, rotem oder Cayenne-Pfeffer verleiht. Jalapeño-, Poblano-, Glocken- und weiße Pfefferschoten sind weniger häufig, wenn auch gelegentlich anzutreffen.
Nussige Noten
Bei vielen Zigarrenbeschreibungen werden Nüsse genannt, wobei es sich dabei am häufigsten um Walnüsse, Mandeln und Cashews handelt. Manchmal tauchen auch Haselnüsse und Pistazien auf. Im Allgemeinen deutet eine nussige Mischung auf eine mildere Zigarre hin.
Kaffee-Noten
Kaffee ist bekannt dafür, dass er gut zu Zigarren passt, da diese Pflanzen vom Boden über das Klima bis hin zur Ernte unzählige Gemeinsamkeiten aufweisen. Die Geschmacksnoten von Kaffee in Zigarren können von kräftig, dunkel und schwarz bis hin zu leicht und cremig reichen. Eher trockene, bittere Noten können einem Espresso zugeschrieben werden.
Natürliche, erdige Noten
Die primären natürlichen Geschmacksnoten in Zigarren sind Erde und Leder. Für viele mögen sich diese Aromen zunächst abstrakt anfühlen, aber der erfahrene Gaumen wird diese sehr ausgeprägten Aromen wahrnehmen können. Der beste Weg, die natürlichen Noten einer Zigarre zu erleben, ist, dem Geruch ebenso viel Aufmerksamkeit zu schenken wie dem Geschmack.
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Welche Zigarren-Aromen passen gut zu Rum?
Das erfolgreiche Pairing von Rum und Zigarre wird durch die Verwendung ähnlicher Attribute erreicht, niemals durch Kontraste. Die Harmonie zwischen Alter, Stärke und Geschmacksprofilen sorgt für gewinnende Duette, wobei sich gelegentliche konträre Attribute auch als seltsam komplementär erweisen. Das klingt spannend, oder? Dann lasst es uns noch weiter runterbrechen:
Sowohl Zigarren als auch Rum verbessern sich mit zunehmendem Alter. Jüngere, leichtere Rumsorten, wie Botucal Mantuano, passen gut zu milderen Zigarren, insbesondere zu solchen mit nussigen oder süßen Untertönen. Dunklere, reifere Rums passen besser zu Zigarren ähnlicher Art, insbesondere zu solchen, die dunkle Kaffeenoten oder einen Hauch von schwarzem Pfeffer aufweisen, wie Botucal Single Vintage.
Inspiriert von der herrlichen Ähnlichkeit dieser beiden Welten, hat Mombacho (Nicaraguas Premium-Zigarrenmarke) vor kurzem in Zusammenarbeit mit uns und eine Zigarre kreiert. Diese besondere Zigarre ist nicht nur für den Genuss mit Rum gedacht ist, sondern verkörpert das Profil der Botucal Reserva Exclusiva selbst vollkommen. Die Botucal von Mombacho ist eine vollmundige Zigarre, die einen schweren Rauch von hartem Holz, Rotwein, Eiche und Kräutern liefert, bevor ein starker, schokoladiger Abgang einsetzt.
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Was ist das Pairing zwischen Zigarren und Rum?
In fünf einfachen Schritten zum Experten für das perfekte Pairing zwischen Zigarren und Rum werden:
- Immer nach Gemeinsamkeiten forschen und kombinieren, niemals nach Unterschieden.
- Das Aroma kann genauso aussagekräftig sein wie der Geschmack; achtet darauf, beidem Aufmerksamkeit zu schenken.
- Nehmt euch Zeit, das Handwerk zu schätzen; Weder Rum noch Zigarren entstehen über Nacht.
- Denkt daran, dass der Herstellungsprozess bei beiden Produkten das Ergebnis bestimmt.
- Aber vor allem und ganz besonders: Habt Spaß dabei!
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